Bild2

Mit einem glorreichen Abschluss und dem Weltmeistertitel der Nationalelf endete am späten Sonntagabend - oder eher Montagmorgen - der Tag der offenen Tür der Feuerwehr Freiamt.

Nach dem am Samstagabend zunächst ein unwetterartiger Regen für einen holprigen Start sorgte und die Feuerwehr auch noch zu zwei Kleineinsätzen nach Tennenbach ausrückte (lesen Sie mehr dazu H I E R oder schauen Sie sich auch die Bilder H I E R an)  musste man schon befürchten, dass der Sonntag nass werden würde. Dennoch ließen sich zahlreiche Besucher nicht davon abhalten, die Feuerwehr zu besuchen und das WM-Spiel um Platz drei zu verfolgen.

Am Sonntagmorgen konnte man dann am Himmel sehen, dass es das Wetter ab jetzt gut mit den Freiämtern meinte. Bei strahlendem Sonnenschein fanden sich immer mehr Gäste im großen Festzelt der Feuerwehr ein, so dass man zeitweise ab dem Mittag kaum noch einen Platz bekam. Auch die Nachbarwehren aus Sexau, Mundingen und Kenzingen kamen neben zahlreichen „Feuerwehrlern“ der weiteren umliegenden Gemeinden zu Besuch. Die reichhaltige Speise und Getränkeauswahl wurde gerne angenommen und Spätzle, Steaks, Pommes und Salat fanden reißenden Absatz.

Vor dem Festzelt waren alle 5 Fahrzeuge sowie die 3 Anhänger aufgestellt und jeder konnte sich ein Bild davon machen, wie viele Geräte so ein Feuerwehrauto mit sich führt. Durch fachkundige Feuerwehrleute wurden die zahlreichen Fragen von Kindern und Erwachsenen zu den Fahrzeugen beantwortet.

Ab dem Mittag konnten Kinder mit den Fahrzeugen Rundfahrten machen und einmal erleben, wie es ist, in einem großen Feuerwehrfahrzeug zu fahren. Um 15.00 Uhr führte man dann eine Schauübung durch, bei der ein Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person simuliert wurde. Fachmännisch wurden die Türen des Autos mit den hydraulischen Rettungsgeräten entfernt und das Dach abgetrennt, so dass man den „Verletzten“ sicher retten konnte.

Ab den späteren Abendstunden stieg dann die Spannung beim WM-Finale ins Unermessliche. 113 Spielminuten musste man hoffen und bangen, bis das entscheidende Tor zum 1:0 fiel.

Der Jubel im Zelt war unglaublich! Nach weiteren 10 bangen Minuten war es geschafft. Der Schiedsrichter pfiff das Spiel ab. Deutschland war Weltmeister – und die Party ging erst richtig los. Die letzten Besucher verließen erst zu frühmorgendlicher Stunde das Festzelt.

So einen würdigen Abschluss wünschen wir uns jetzt immer zu jedem Tag der offenen Tür!

Lesen Sie hierzu auch den Bericht aus der Badischen Zeitung

TdoT 2014 P1010432